Der Amerikanische Bürgerkrieg ist zu Ende und hat die junge Nation für immer verändert. Während die befreiten Sklaven versuchen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden, ist der ehemalige Farmbesitzer Bohannon (Anson Mount) davon besessen, die Mörder seiner Frau zu finden. Seine Suche führt ihn zum größten Bauprojekt der damaligen Zeit: der transkontinentalen Eisenbahn. Nach "Walking Dead", "Breaking Bad" und "Mad Men" ist "Hell on Wheels" eine weitere Serie des US-Kabelkanals AMC, die man auf keinen Fall verpassen sollte – auch wenn nicht die Genialität des HBO-Western-Vorgängers "Deadwood" erreicht wird.
Bild- und Tonqualität: Die Bildqualität begeistert: Selten sah der Wilde Westen so scharf, detailreich und plastisch aus wie hier. Eine minimale elektronische Nachschärfung sowie Moiré- und Aliasing-Effekte machen sich nur in einigen wenigen Einstellungen negativ bemerkbar. Um die Atmosphäre des 19. Jahrhunderts einzufangen, wurden die Farben zum Teil entsättigt, einige Einstellungen sehen sogar wie eine Daguerreotypie aus. Für eine TV-Abmischung kommt der 5.1-Mix nicht nur überraschend räumlich, sondern auch recht basskräftig daher (bereits in der Kirchen-Eröffnungsszene schön zu hören).
Das Bonusmaterial: "Eine Reise in die Vergangenheit" (16:45), "Zugunglück: Vom Konzept zur Umsetzung" (25:01), Making-of (33:36), "Hinter den Kulissen" (24:36), "Die Charaktere" (12:56), "Episoden Featurettes" (52:41).
Die Wertung
Serie | 5 von 6 Punkten |
Bildqualität | 5 von 6 Punkten |
Tonqualität | 5 von 6 Punkten |
Bonusmaterial | 4 von 6 Punkten |
Die technischen Daten | |
Anbieter | WVG Medien |
Format | Blu-ray |
Discs / Folgen | 3 / 10 |
Bildformat | 1,78:1 (1080/24p) |
Ton Deutsch | DTS-HD Master Adio 5.1 |
Ton Englisch | DTS-HD Master Adio 5.1 |
Erhältlich | ja |