1967 drehten Carlo Pedersoli und Mario Girotti den Italo-Western "Gott vergibt – wir beide nie". Aus Marketinggründen änderten beide ihre Namen: Aus Carlo Pedersoli wurde Bud Spencer, aus Mario Girotti Terence Hill – die Geburtsstunde eines der erfolgreichsten Duos der Filmgeschichte.
Mit "Die rechte und die linke Hand des Teufels" und "Vier Fäuste für ein Halleluja" blieben die beiden Italiener zunächst dem Western-Genre treu – wenn auch mit bis dahin nicht gekanntem komödiantischen Einschlag. Nachdem Anfang der 70er-Jahre Südamerika des öfteren als exotischer Ort für ihre wortwitzigen Abenteuer herhalten musste ("Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle", "Zwei Missionare"), verlegte das Duo Mitte der Siebziger ihren Prügelklamauk regelmäßig in die USA – vorzugsweise ins sonnige Miami. Als schlagkräftige Gesetzeshüter ("Die Miami Cops") oder Geheimagenten wider Willen ("Zwei bärenstarke Typen") ließen sie europaweit die Kassen klingen – der Erfolg in den USA blieb ihnen jedoch bis zuletzt versagt. Nach fast zehnjähriger Pause markierte 1994 der Western-Ulk "Die Troublemaker" ihre letzte filmische Zusammenarbeit.
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