Sharp kämpft ums Überleben

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Sharp kämpft ums ÜberlebenMit Samsung hat Sharp zwar einen neuen starken Partner an seiner Seite, doch trotzdem ist die Zukunft des schwächelnden japanischen Elektronikriesen noch längst nicht gesichert. Medienberichten zufolge ist der einstige Flat-TV-Pionier weiter auf fremde Hilfe angewiesen, zumal die Zeit drängt, weil demnächst wichtige Verbindlichkeiten fällig werden.

Die Verhandlungen mit dem weltgrößten Auftrags­fertiger Foxconn über einen Einstieg haben sich bislang ergebnislos hingezogen. Mit einer schnellen Einigung sei nicht zu rechnen, weil es immer noch Differenzen über den künftigen Einfluss gebe, schrieb die Finanz­nachrichtenagentur Bloomberg. Sharp kämpft mit hohen Verlusten und ist auf frisches Geld von außen angewiesen. Im Sommer will der Konzern voraussichtlich neue Aktien ausgeben. Geprüft würden auch andere Optionen wie der Einstieg von Finanzinvestoren. Allerdings ist das Management nach wie vor nicht dazu bereit, die Kontrolle über das Unternehmen zu teilen. Kürzlich war Sharp bereits eine Partnerschaft mit dem Konkurrenten Samsung eingegangen und holte sich den Chip-Spezialisten Qualcomm ins Boot. Der Samsung-Deal soll die Versorgung mit LCD-Panels sichern.

Sharp kämpft ums Überleben

Der TV-Hersteller Sharp ist finanziell angeschlagen – jetzt kooperiert
der Konzern mit Samsung im LCD-Panel-Bereich.

 

 

  

 

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